Projekte
Seit ihrer Gründung organisiert die ESPM Gesundheitstage in Betrieben und Kommunen, Fortbildungsveranstaltungen, Gesundheitsseminare, Symposien und Projekte zum Thema Prävention und Präventivmedizin. Mitglieder der EGPM unterstützen Kindergärten und Schulen, um Gesundheit vor Ort zusammen mit den Menschen zu entwickeln.
2003- 2005: "Offenbach-Projekt"
Unter dem Motto „Erkennen, Bewegen, Gewinnen“ hat die EGPM bereits mit Kindergärten, Schulen und Kommunen zusammen gearbeitet.
„Offenbach - fit, gesund, clever“, war eines der Projekte, das in der Zeit von 2003 bis 2005 mit Bürgern der Stadt Offenbach,gemeinsam mit dem damaligen Oberbürgermeister, entwickelt worden ist. Zusammen mit der Handwerkskammer Rhein – Main, die auch Mitglied der ESPM ist, hat das isf die Frankfurter Schulstudie (bei anklicken verlinken) durchgeführt.
2004 - 2005 : Frankfurter Schulprojekt: "Test -to-be-Fit" - Studie
Jugendliche zu gesundheitsbewußterem Leben aufgerufen
Institut für Stoffwechselforschung Frankfurt auf Initiative der EGPM führte eine Untersuchung im BTZ Frankfurt (Berufs- und Technologiezentrum) in Zusammenarbeit mit der Julius-Leber-Schule und der Philipp-Holzmann - Schule an Berufsschülern durch.
Dr. H. Maier, Dipl.-Ing. W. Dzieia,
OB G. Grandke, Dr. T. Konrad
Bei einer Pressekonferenz riefen Offenbachs Oberbürgermeister Gerhard Grandke (3.v.l.), Werner Dzieia (2.v.l.), Geschäftsführer der Handwerkskammer Rhein-Main und Leiter des Berufsbildungs- und Technologiezentrums Frankfurt, Dr. Thomas Konrad (4.v.l.), Präsident der Europäischen Gesellschaft und Leiter des Instituts für Stoffwechselforschung in Frankfurt, sowie Dr. Harald Maier (1.v.l.), Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Präventivmedizin e.V. Jugendliche zu einem gesundheitsbewußteren Leben auf. Bei einer Untersuchung von 200 Schülern im Berufsbildungs- und Technologiezentrum Frankfurt stellten die Forscher bei 30% der Jugendlichen Frühformen von Alterszucker und Gefäßverkalkung fest. Geschäftsführer Werner Dzieia betonte, daß im gesamten Handwerk ein gesunder beruflicher Nachwuchs unverzichtbar sei. Die Handwerkskammer Rhein-Main unterstütze deshalb das Institut für Stoffwechselforschung Frankfurt bei seinen Untersuchungen. Auch die Stadt Offenbach möchte an verschiedenen Schulen jüngere Schüler zu einem gesundheitsbewußteren Handeln hinführen. Foto: HWK
Pressemitteilung der Handwerkskammer Rhein-Main, 2005
Standortfaktor „Gesundheit“
Im Oktober 2005 wurde an der Universitätsklinik Frankfurt auf Initiative der Europäischen Gesellschaft für Präventivmedizin e.V. in Zusammenarbeit mit dem isf das Symposium „Gesundheitsvorsorge, Prävention und Präventivmedizin in Hessen: Strukturen, Initiativen, Möglichkeiten und Grenzen – eine Standortbestimmung“ durchgeführt.
Gesundheit erhalten: Prävention & Präventivmedizin
Symposium, 7.-8. Oktober 2005, Frankfurt am Main, Universitätsklinik
Gesundheitsvorsorge, Prävention und Präventivmedizin in Hessen: Strukturen, Initiativen, Möglichkeiten und Grenzen - eine Standortbestimmung.
Eine Initiative der Europäischen Gesellschaft für Präventivmedizin e.V.
Vetter Gert - Konrad Thomas,
Hessisches Ärzteblatt
- Lesen, als Schlüsselkompetenz für das Lernen ist bei Schülern nicht gefragt: 52% der Jungen und 26% der Mädchen gaben in einer Untersuchung an, kein Buch anzufassen
- Im Kommunikationszeitalter sind bei Kindern und Heranwachsenden ausgerechnet die drei wichtigsten menschlichen Kommunikationssysteme gefährdet: die Körper-, die Laut- und die Schriftsprache.
„Der Weg zur Bildung – ein Pflegefall?“
Prof. Dr. rer. nat. Klaus Ring (Bild oben rechts, neben Dr. Vetter )
Ehem. Präsident Uni Frankfurt
Stiftung Lesen
Präsident der Stiftung der Polytechnischen Gesellschaft
In dem Symposium wurden aus allen Bereichen des Lebens - Bildung, und Kultur, Kommunen, Betriebe, Gesundheitsämter, Politik und Wirtschaft - Erfahrungen und Initiativen zu dem Thema zusammengefasst. Bildung, Kultur, Sprache sind die Voraussetzungen, damit Menschen zur Eigenverantwortung fähig sind und damit auch ihre eigene Gesundheit erhalten können. Verbindlichkeit, Regeln und Werkzeuge sind notwendig, damit Menschen eigenverantwortlich ihre Gesundheit erhalten können.
2008: Sonderausgabe Asscompact "Standortfaktor Gesundheit" mit Beiträgen zur Ernährung (Prof.Dr. A.H.F. Pfeiffer, www.dife.de, Charité, Berlin), Pränatale Diagnostik, Prof.Dr.Klaus Vetter, Berlin) oder Betrieblichem Gesundheitsmanagment (Oliver Büdel, DEKA-Bank).