Prävention

Prävention

Prävention, also „Vorbeugung“, beinhaltet „Allgemeinmaßnahmen“, wie Ernährung, mehr Bewegung, Meiden von Nikotin etc., insgesamt umfasst dieser Begriff alle zielgerichteten Maßnahmen und Aktivitäten, die eine bestimmte gesundheitliche Schädigung verhindern, weniger wahrscheinlich machen oder verzögern (Prof.Dr.U.Walter, Der Internist 2, 2004).

Prävention soll alle Ebenen des gesellschaftlichen Lebens erfassen, um Umfeld zu schaffen, in dem wir gesund bleiben können.

Prävention

Präventivmedizin erstellt durch ein medizinisch wissenschaftlich begründetes Vorgehen mit medizinischen Untersuchungsverfahren ein individuelles Risikoprofil und leitet in Abhängigkeit des Befundes die Therapie ein.

Beispiele für Strategien in der Präventivmedizin (= Identifizierung des Patienten mit hohem oder sehr hohem Risiko):

Diabetes mellitus 2: Deutsche Diabetesgesellschaft www.diabetesprevention.de

Hochdruckliga: http://www.paritaet.org/hochdruckliga/indexv2.htm

Prävention Herzinfarkt (PROCAM): http://www.assmann-stiftung.de/Herzinfarkt.74.0.html

Die von der EGPM favorisierte Vorgehensweise in der Praxis konzentriert sich also auf die Risiko adaptierte Prävention, die in der ambulanten Medizin einen festen Platz finden muss.

Prävention in der Praxis bedeutet "Risikoadaptierte Prävention"

Risiko
Schuster H., Hessisches Ärzteblatt 2001, 12, 686-686

Das Preventive Disease Management Program ® ermöglicht eine Gefäß orientierte Risikobeurteilung. Grundlage ist die Messung der Wanddicke ("Intima Media-Dicke") in den Halsarterien.

Weitere  Informationen: www.stoffwechselforschung.eu

Buch

Preventive Disease Management Program, PDMP®: Gefäß orientierte Risikobeurteilung - Ziele: Vermeidung von Herzkreislauferkrankungen und Diabetes mellitus 2

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